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Bin ich im Alter armutsgefährdet?

Jedem dritten Deutschen droht eine Rente von unter 1.300 Euro für 45 Jahre Vollzeit nach Aussage des Bundesfinanzministeriums. Angesichts der immer steigenden Preise für Energie und Lebensmittel ist dies eine erschreckende Zahl. Doch trotz Medienrelevanz ist das Thema Altersvorsorge für die meisten junge Menschen uninteressant und liegt noch in weiter Ferne. Mit zunehmendem Alter fragen sich dann aber doch immer mehr Menschen, wie hoch Ihre Rente später ausfallen wird und ob das verfügbare Geld zum Leben reichen wird? Meistens ist es dann aber schon etwas spät und Sparbeiträge zur Rentenlückenschließung sind extrem hoch.

 

Wir empfehlen unseren Kunden so früh wie möglich mit der Altersvorsorgeplanung zu beginnen und auch die Kinder mit in diese Planung zu integrieren. Denn solange man noch über 40 Jahre sparen kann, für den sind die Beiträge für eine zielführende Rentenvorsorge noch überschaubar. Es ist also ratsam den Kindern in der Schul- bzw. Ausbildungszeit bei dem Aufbau ihrer eigenen Altersvorsorge finanziell zu unterstützen. Um sich sein eigenes Altersvorsorgeproblem etwas bewusster werden zu lassen, empfehlen wir eine kurze Rentenlückenberechnung.

 

Was ist die Rentenlücke?

Das gesetzliche Rentenniveau in Deutschland zählt mit zu den geringsten in ganz Europa. Bis 2033 wird das Rentenniveau vermutlich bei rund 46,4 Prozent des letzten Bruttoeinkommens liegen. Die meisten Menschen werden davon im Alter nicht gut leben können. Es gibt also eine Rentenlücke zwischen dem, was Sie vermutlich bekommen und dem, was Sie im Alter zur Finanzierung ihres Alltags brauchen werden. Im Internet gibt es einige grobe Rentenlückenrechner. Viele dieser Rechner veranschaulichen leider nur die halbe Wahrheit. So sind Steuern im Alter (Versteuerung der Rente und Nebeneinkünfte), Veränderung der Lebensumstände (Kinder, Selbständigkeit, Auswandern) und auch die Inflation (Geldentwertung) meistens nicht integriert.

Wünschen Sie eine professionelle Analyse ihrer Rentenlücke und die Erarbeitung eines Finanzplanes zur Schließung dieser Lücke, dann wenden Sie sich gerne an uns.

 

Private Altersvorsorge ist notwendig

Um nicht ausschließlich auf die gesetzliche Rentenversicherung angewiesen zu sein – denn das wird in den meisten Fällen nicht reichen – ist es ratsam, so früh wie möglich mit der privaten Altersvorsorge zu beginnen. Zwar zeigen die Statistiken, dass immer mehr Menschen in Deutschland das Thema Altersvorsorge angehen, aber dies meistens mit nachteiligen Produkten, zu geringen Sparraten und einer schlechten Verzinsung.

Viele Deutsche sind auch schlicht weg überfordert, da es eine Menge verschiedene Varianten zur privaten Altersvorsorge in Deutschland gibt. So bieten Riester und eine betriebliche Altersvorsorge zwar steuerliche Vorteile in der Ansparphase, aber werden durch die nachgelagerte Besteuerung im Alter sehr teuer für den Sparer. Rürup bietet nur wenig Flexibilität und klassische Lebensversicherungen haben zu geringe Renditen, um Kosten und Inflation zu decken. Besser ist in den meisten Fällen eine so genannte Fondspolice. Welches Produkt zu Ihnen passt ergibt sich aus unserer Altersvorsorgeanalyse. Kommen Sie gerne auf uns zu.

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